Tipps für Genuss-Events in der Pfalz: Das VielPfalz-Team recherchiert für Sie empfehlenswerte Veranstaltungen in der Pfalz, die vielfältigen Genuss versprechen – von der Weinprobe über die Städteführung bis zum Fest, Markt oder Konzert. Welches Event Sie auch immer anspricht, wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei!
In der VielPfalz-Serie Landfrauen-Küche stellen wir zusammen mit dem Landfrauenverband Pfalz saisonale und regionale Rezepte vor. Sonja Schanz bereitet für diese Ausgabe einen Rotkohlsalat mit Hüttenkäse und Schnittlauchöl zu.
Den Rotkohl säubern, äußere Blätter entfernen, vierteln oder achteln, Strunk entfernen. In dünne Streifen schneiden. Salz und Zucker hinzufügen und mit den Händen etwa fünf Minuten gut durchkneten, damit die Zellstruktur des Kohls aufbricht und er mürbe wird. Rote Zwiebeln in feine Streifen schneiden und anschließend mit dem Kraut, den Gewürzen, Orangensaft und Öl mischen und durchziehen lassen.
Den Hüttenkäse in der Milch vorsichtig waschen, anschließend durch ein Sieb abschütten und abtropfen lassen, die Milch dabei auffangen. Käsekörner in eine Schüssel geben und mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronenabrieb abschmecken, ebenso die Milch abschmecken.
Für das Schnittlauchöl die Kräuter waschen, gut trockenschütteln und kleinschneiden. Danach mit Öl und Salz mixen und in einem kleinen Topf kräftig aufkochen. Das Öl durch ein feines Sieb passieren und abkühlen lassen. Die Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden und mit einer Prise Salz ziehen lassen. Einen Teil des Schnittlauchöls unter den Salat mischen und kräftig abschmecken.
Die Milch mit einem Passierstab aufmixen, etwas Schaum auf vorbereitete Teller geben, darauf den Salat anrichten. Mit Hüttenkäse und Lauchzwiebeln garnieren und großzügig mit Schnittlauchöl beträufeln.
Tipp Glühweinrotkohl: Die zweite Hälfte des Rotkohls wie oben vorbereiten. 1 Zwiebel würfeln und anbraten, den Kohl hinzufügen. 1 Apfel schälen und kleinschneiden, mit 2 Lorbeerblättern, 2 Esslöffeln Johannisbeergelee, 3 Nelken, 5 Wacholderbeeren, Salz, Pfeffer, Muskat und Paprika würzen, mit einem Viertelliter Glühwein und 3 Esslöffeln Balsamicoessig ablöschen. Das Kraut bissfest garen und zu Rehkeule und Kartoffelknödel servieren.
Guten Appetit!
Foto: Sonja Schanz
Die Köchin
SONJA SCHANZ engagiert sich seit 32 Jahren bei den Landfrauen im Westpfälzer Bergland und seit 2024 auch im Vorstand des Kreisverbandes Kusel. Die gelernte Industriekauffrau kocht und backt mit Leidenschaft.
Es ist die klassische Beilage zu herbstlichen oder winterlichen Braten wie Gans, Ente oder Wild und macht sich auch zur Pfälzer Bratwurst auf dem Teller …
Tipps für Genuss-Events in der Pfalz: Das VielPfalz-Team recherchiert für Sie empfehlenswerte Veranstaltungen in der Pfalz, die vielfältigen Genuss versprechen – von der Weinprobe über die Städteführung bis zum Fest, Markt oder Konzert. Welches Event Sie auch immer anspricht, wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei!
In der VielPfalz-Serie Landfrauen-Küche stellen wir zusammen mit dem Landfrauenverband Pfalz saisonale und regionale Rezepte vor. Hildegard Leicht bereitet für diese Ausgabe Kürbis-Serviettenknödel zu.
Foto: Hildegard Leicht
Zutaten
250 g Brötchen vom Vortag 1 Zwiebel 250 g Kürbis (Hokkaido oder Butternut) 6 Stängel Petersilie 30 g Butter 250 ml Milch 3 Eier ½ Teelöffel Salz 3 Prisen Pfeffer
außerdem: Frischhaltefolie und Küchengarn
Zubereitung
Die Brötchen und den Kürbis in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel fein hacken. Zwiebel und Kürbis in einer Pfanne mit der Butter dünsten, bis der Kürbis weich ist. In einer großen Schlüssel die Brötchenwürfel mit der Zwiebel-Kürbis-Masse mischen. Milch, Eier, Salz, den Pfeffer und die feingehackte Petersilie dazugeben und alles zu einem Teig verarbeiten.
Mit angefeuchteten Händen zwei Rollen mithilfe von Frischhaltefolie formen und mehrfach mit der Folie umwickeln, die Enden mit Küchengarn fest verschließen. Einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen, die in Folie verpackten Rollen ins Wasser geben und 20 Minuten sieden.
Die Kürbis-Serviettenknödel passen gut zu Rinder- bzw. Wildgulasch oder Hirschbraten, mit einem Pilzragout wird daraus eine leckere vegetarische Variante.
Tipp: Die kalten Rollen in Scheiben schneiden, mit Butterschmalz goldgelb anbraten und dazu einen gemischten grünen Salat reichen.
Guten Appetit!
Foto: Hildegard Leicht
Die Köchin
HILDEGARD LEICHT ist Landfrau im Ortsverein Appenhofen im Landkreis Südliche Weinstraße und engagiert sich seit 2022 auch im Kreisvorstand Südpfalz.
Sie dürfen in den kommenden Wochen auf keiner Speisekarte der Restaurants in der Pfalz fehlen – die klassischen Kürbisgerichte. Doch auch in der heimischen Küche …
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In der VielPfalz-Serie Landfrauen-Küche stellen wir zusammen mit dem Landfrauenverband Pfalz saisonale und regionale Rezepte vor. Andrea Lutz bereitet für diese Ausgabe eine Quitten-Tarte Tatin zu.
Foto: Andrea Lutz
Zutaten Mürbeteig
150 g Mehl 3 EL Zucker 1 Prise Salz 100 g Butter 1 Eigelb
Zutaten Füllung
1,25 kg kleine Quitten 80 g Butter 80 g brauner Zucker
Zubereitung
Aus Mehl, Zucker, Butter, Eigelb und der Prise Salz einen Mürbteig kneten, zur Kugel formen und in Klarsichtfolie einschlagen, im Kühlschrank 30 Minuten ruhen lassen.
Den Backofen auf 200 Grad Celsius Ober- und Unterhitze vorheizen (Umluft 180 Grad Celsius). Währenddessen die Quitten waschen, trockenreiben und vierteln (größere Früchte achteln). Das Kerngehäuse herausschneiden. Die Quittenstücke in 200 ml Wasser etwa 10 Minuten dünsten (mit einer Gabel immer mal die Festigkeit überprüfen) und dann abkühlen lassen. Früchte abgießen und eventuell noch vorhandenen Saft zum Beispiel für Saftschorle auffangen.
Butter und Zucker in einer ofenfesten Pfanne schmelzen, dann vom Herd nehmen. Die Quittenstücke kreisförmig in die Pfanne schichten. Bei mittlerer Hitze auf dem Herd etwa 3 bis 4 Minuten karamellisieren lassen.
In der Zwischenzeit den Mürbteig rund ausrollen, etwas größer als die Pfanne, und den Teig auf die karamellisierten Quitten legen. Den überstehenden Teigrand in die Pfanne drücken. Die Tarte im Backofen ca. 35 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und kurze Zeit ruhen lassen. Danach auf eine Tortenplatte stürzen und noch lauwarm mit einem Klecks Schlagsahne genießen.
Guten Appetit!
Foto: Andrea Lutz
Die Köchin
ANDREA LUTZ ist Vorsitzende des von ihr im vergangenen Jahr neu gegründeten Landfrauen-Vereins in Bann (Landkreis Kaiserslautern) und engagiert sich als Beisitzerin im Kreisverband Kaiserslautern.
Die Pfälzer Warenkunde zum Rezept
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Veranstaltungstipps
Tipps für Genuss-Events in der Pfalz: Das VielPfalz-Team recherchiert für Sie empfehlenswerte Veranstaltungen in der Pfalz, die vielfältigen Genuss versprechen – von der Weinprobe über die Städteführung bis zum Fest, Markt oder Konzert. Welches Event Sie auch immer anspricht, wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei!
In der VielPfalz-Serie Landfrauen-Küche stellen wir zusammen mit dem Landfrauenverband Pfalz saisonale und regionale Rezepte vor. Petra Kranz bereitet für diese Ausgabe einen Bohnensalat mit Prinzessbohnen und roten Zwiebeln zu.
Foto: VielPfalz Verlag
Zutaten (4 Personen)
750 g vorbereitete frische Prinzessbohnen oder Tiefkühlware 1/2 EL getrocknetes Bohnenkraut 2 TL Salz Dressing: 75 g kleingehackte rote Zwiebeln 5 EL Pflanzenöl (z.B. Rapsöl) 3 EL Crème fraîche 2 EL Naturjoghurt 2 EL Balsamico 1 Prise Pfeffer 1/2 TL Salz 1/2 TL Zucker 1/2 TL Senf
Zubereitung
In einem Topf 3 Liter Wasser, Bohnenkraut und Salz zum Kochen bringen und die Prinzessbohnen im leicht kochenden Sud 10 bis 15 Minuten garen. Tiefkühlware nach Anleitung zubereiten. Die gegarten Bohnen in ein Sieb gießen und gut abtropfen lassen.
Für das Dressing Salz, Pfeffer, Crème fraîche, Joghurt, Balsamico, Öl, Zucker und Senf mit einem Schneebesen verrühren. Die abgetropften Bohnen und die gehackten Zwiebeln mit der Salatsoße mischen und 1 bis 2 Stunden ziehen lassen. Der Salat schmeckt auch direkt nach dem Anrichten.
Dazu passen am besten ein dunkles Bauernbrot und ein Glas Weißwein, zum Beispiel ein trockener Riesling aus dem Zellertal
Guten Appetit!
Foto: Petra Kranz
Die Köchin
PETRA Kranz engagiert sich seit 2019 bei den Zellertaler Landfrauen, seit 2021 ist sie Vorsitzende des Vereins und seit 2024 als Beisitzerin im Kreisverband Donnersberg aktiv.
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In der VielPfalz-Serie Landfrauen-Küche stellen wir zusammen mit dem Landfrauenverband Pfalz saisonale und regionale Rezepte vor. Kerstin Burgard bereitet für diese Ausgabe Rettich-Kartoffel-Taler mit Kräuterdip zu.
Foto: Kerstin Burgard
Zutaten
Für etwa 15 (glutenfreie) Taler: ca. 600 g Rettich 4 Kartoffeln (mehligkochend) Frühlingszwiebeln nach Geschmack 2 Eier 3 EL glutenfreies Mehl 3 EL glutenfreie Haferflocken (alternativ glutenfreies Paniermehl) Muskatnuss, Salz, Pfeffer Öl zum Ausbraten Für den Dip: 250 g Magerquark 200 g Schmand Schnittlauch, Petersilie, Salz, Pfeffer nach Belieben Knoblauch
Zubereitung
Die Frühlingszwiebeln und den Schnittlauch waschen und voneinander getrennt in feine Ringe schneiden, in zwei Schüsseln zur Seite stellen, die Petersilie hacken. Den Rettich und die Kartoffeln schälen. Den Rettich grob in eine Schüssel reiben. Die Frühlingszwiebeln, Salz, Pfeffer, Muskatnuss sowie die Eier, das Mehl und die Haferflocken (bzw. das glutenfreie Paniermehl) dazugeben.
Die geschälten Kartoffeln reiben und auspressen, die Kartoffelmasse zum Rettich geben. Alles gut miteinander verrühren.
Für den Dip Magerquark und Schmand verrühren und mit Kräutern, Pfeffer, Salz und nach Belieben mit fein gehacktem Knoblauch vermengen.
Die Rettich-Kartoffelmasse in der Pfanne in heißem Öl zu kleinen Talern ausbacken, den Dip dazu reichen
Guten Appetit!
Foto: Kerstin Burgard
Die Köchin
KERSTIN BURGARD engagiert sich seit 2018 als Mitglied und Beisitzerin bei den Landfrauen im Ortsverein Windsberg, einem Stadtteil von Pirmasens.
Knackige Wurzel mit angenehm scharfem Aroma: Rettich kommt bei vielen Menschen als Rohkost auf den Teller. Aber das gesunde Gemüse aus der Familie der Kohlgewächse …
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In der VielPfalz-Serie Landfrauen-Küche stellen wir zusammen mit dem Landfrauenverband Pfalz saisonale und regionale Rezepte vor. Diesmal bereitet Gerd Schulz Dinkelbrötchen mit Schnittlauchbutter zu.
Zutaten
Für die Schnittlauch-Butter: 120 g weiche Butter 1–2 Zehen Knoblauch 2 Bund Schnittlauch (à 50 g) 1–2 TL Meersalz 1 EL Olivenöl 100 g geriebener Bergkäse Für den Brötchen-Teig: 500 g Dinkelmehl Type 630 230 ml lauwarmes Wasser 25 g frische Hefe 1 EL Zucker 70 g weiche Butter und etwas Butter zum Einreiben 1 EL Meersalz Pfeffer aus der Mühle 2 EL Olivenöl zum Bestreichen
Zubereitung
Knoblauch schälen und fein hacken. Schnittlauch waschen, trockenschütteln und in feine Röllchen schneiden. Weiche Butter mit Schnittlauch und Knoblauch vermengen. 1 Esslöffel Olivenöl und den geriebenen Bergkäse unterrühren. Die Masse auf Frischhaltefolie legen, zur Rolle aufwickeln und im Kühlschrank durchziehen lassen.
Für den Brötchen-Teig Wasser, Zucker und Hefe vermengen und 10 Minuten ruhen lassen. Dann Mehl, Butter, Salz hinzufügen und zu einem homogenen Teig verkneten. Teig mit etwas weicher Butter einreiben, die Schüssel abdecken und bei Zimmertemperatur 50 bis 70 Minuten ruhen lassen, bis sich die Menge in etwa verdoppelt hat. Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, in 21 Teile plus ein kleineres Teigteil für den Stamm teilen.
Die Teigstücke plattdrücken, Schnittlauch-Butter in die Mitte legen, mit dem Teig umschließen und zu Bällen formen. Die Teigstücke – mit der Spitze beginnen – zu einem Baum aneinanderreihen, dabei etwa 2 Millimeter Platz zwischen den Teigteilen lassen. Das kleinste Teigstück an das untere Ende als „Baumstamm“ legen. Auf jedes Bällchen 1 Teelöffel Schnittlauch-Butter-Masse geben. Den Schnittlauch-Baum ca. 35 bis 40 Minuten goldbraun backen. Das Blech aus dem Ofen nehmen und die Brötchen noch heiß mit dem restlichen Olivenöl einpinseln.
Fotos (2): Gerd Schulz
Tipp: Aus dem Teig lassen sich auch andere Formen – Kranz, Sonne oder Stern – legen. Ein tolles Mitbringsel für einen Grillabend!
Guten Appetit!
Foto: Gerd Schulz
Der Koch
GERD SCHULZ lebt in Limburgerhof und ist gelernter Koch. Seit Frühjahr 2024 im Ruhestand leitet er jetzt Kochkurse bei den Landfrauen im Kreisverband Vorderpfalz.
Schnittlauch ist ein Küchenkraut und gehört zur Familie der Lauchgewächse. Die grünen Halme passen zu beinahe jedem herzhaften Gericht und haben außerdem noch positive Effekte …
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In der VielPfalz-Serie Landfrauen-Küche stellen wir zusammen mit dem Landfrauenverband Pfalz saisonale und regionale Rezepte vor. Uli Fuchs bereitet für diese Ausgabe pikanten Rosenkohl an Süßkartoffel-Gnocchi zu.
Foto: Uli Fuchs
Zutaten (4 Personen)
500 g Süßkartoffeln 150-180 g Weizenmehl 1 Ei 50 g Parmesan Salz 750 g Rosenkohl 100 g Schinkenwürfel 1 Bund glatte Petersilie Pinienkerne 2 Zehen Knoblauch Chiliflocken/Salz/Pfeffer Olivenöl Butter 750 g passierte Tomaten 1 EL Tomatenmark 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe Salz/Pfeffer/etwas Zucker
Zubereitung
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Süßkartoffeln mit einer Gabel einstechen und auf einem Blech ca. 40 bis 50 Minuten im Backofen garen. In der Zwischenzeit den Rosenkohl von den äußeren Blättern befreien, putzen und waschen. Den Rosenkohl halbieren und in einem Topf mit Salzwasser etwa 5 Minuten blanchieren. Den Rosenkohl danach mit kaltem Wasser abschrecken. 2 Esslöffel Olivenöl und etwas Butter in einer Pfanne erhitzen und 1 kleingewürfelte Zehe Knoblauch hinzugeben. Den Rosenkohl dazu geben, salzen und pfeffern und rund 5 Minuten braten.
Für das Tomatensugo Zwiebel und Knoblauch in kleine Würfel schneiden und in Olivenöl leicht anschwitzen. Tomatenmark und passierte Tomaten dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken und leise köcheln lassen.
Die Kartoffeln etwas abkühlen lassen, dann mit Hilfe eines Löffels das Fleisch herauskratzen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Mit Ei, Salz und Parmesan vermengen und so viel Mehl zufügen, bis der Teig nicht mehr an den Fingern kleben bleibt. Der Teig darf aber immer noch weich sein. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig zu langen Rollen mit etwa 1,5 cm Durchmesser formen. Nun Stücke von 1 cm abschneiden und mit einer Gabel leicht andrücken. Gnocchi in siedendes Salzwasser geben, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Gnocchi abschöpfen und zur Seite stellen. Auf einem Teller Gnocchi und Tomatensugo anrichten. Rosenkohl mit gebratenen Schinkenwürfeln, Pinienkernen, Chiliflocken und glatter Petersilie hinzufügen.
Guten Appetit!
Foto: Uli Fuchs
Der Koch
ULI FUCHS ist Betriebswirt bei der Daimler Truck AG. Der Triathlet und Langstreckenläufer kocht in seiner Freizeit gerne und leitet Kochkurse bei den Landfrauen im Kreis Südpfalz.
Stellt man die Frage nach einem typischen Wintergemüse, kommt vielen Menschen als erstes Rosenkohl in den Sinn. Die kleinen Röschen machen sich längst nicht nur …
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In der VielPfalz-Serie Landfrauen-Küche stellen wir zusammen mit dem Landfrauenverband Pfalz saisonale und regionale Rezepte vor. Linda Füge-Tao bereitet für diese Ausgabe einen Spitzkohl-Riesling-Topf zu.
Foto: Linda Füge-Tao
Zutaten (4 Personen)
2 EL Rapsöl 1 Zwiebeln 1 Knoblauchzehen 500 g gemischtes Hackfleisch 250 ml Riesling 1 Spitzkohl (~500 g) 2 Karotten 1 Becher Schmand Pfeffer Salz
Zubereitung
Zwiebel und Knoblauchzehe abziehen und kleinwürfeln. Spitzkohl putzen, vierteln, Strunk entfernen, in Streifen und dann in mittelkleine Stücke schneiden. Karotten schälen und würfeln. Petersilie waschen und kleinzupfen.
Öl im Topf erhitzen und die Zwiebel darin glasig anbraten. Das Hackfleisch hinzufügen und weiterbraten. Mit 250 ml Riesling ablöschen, pfeffern und salzen. Dann Knoblauch, Karotten, Spitzkohl unterheben und etwa 10 Minuten bei geschlossenem Topf köcheln lassen (nicht zu lange, sonst verliert der Spitzkohl seine Farbe und wird zu weich).
Kurz vor dem Ende der Garzeit den Schmand mit Wasser glattrühren und hinzufügen und nochmals abschmecken. Mit Petersilie garnieren und servieren.
Dazu schmecken Pfälzer Kartoffeln und ein Riesling aus der Pfalz.
Wer es lieber vegetarisch mag, ersetzt das Hackfleisch durch Tofu.
Guten Appetit!
Foto: Linda Füge-Tao
Die Köchin
LINDA FÜGE-TAO ist von Beruf Agraringenieurin und lebt in Bischheim. Sie engagiert sich im Kreisverband des Landfrauenverbandes Donnersberg.
Ob gedünstet, gebraten, geschmort oder gekocht, in Suppe oder Eintopf, im Auflauf oder als Beilage zu Fleisch oder Fisch – Spitzkohl ist nicht nur sehr …
Tipps für Genuss-Events in der Pfalz: Das VielPfalz-Team recherchiert für Sie empfehlenswerte Veranstaltungen in der Pfalz, die vielfältigen Genuss versprechen – von der Weinprobe über die Städteführung bis zum Fest, Markt oder Konzert. Welches Event Sie auch immer anspricht, wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei!
In der VielPfalz-Serie Landfrauen-Küche stellen wir zusammen mit dem Landfrauenverband Pfalz saisonale und regionale Rezepte vor. Else Albrecht bereitet für diese Ausgabe einen Zwetschgenkuchen zu.
Foto: Else Albrecht
Zutaten:
500 g Mehl (Type 405 oder 550) 220 ml Milch 1 Würfel frische Hefe 80 g Zucker 80 g weiche Butter 1 Ei ½ TL Salz 1 kg Zwetschgen Butter zum Einfetten des Backbleches
Zubereitung
Backofen auf 180°C vorheizen. Aus Mehl, Milch, Hefe, Zucker, der weichen Butter, einem Ei und einem halben Teelöffel Salz einen geschmeidigen Hefeteig herstellen und mindestens 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Währenddessen ein großes rundes Blech (32 cm) oder ein viereckiges Blech fetten. Ein gutes Kilo gewaschene Zwetschgen entkernen. Am besten lassen sich die Kerne aus der gemeinen Hauszwetschge entfernen. Sie verursachen auch selten ein Überlaufen des Saftes während des Backvorgangs. Die Zwetschgen entlang der gewachsenen „Naht“ schlitzen, aufklappen, entkernen und jede Hälfte nochmal längs etwas einschneiden, damit später ein schönes Zwetschgenmuster auf dem Kuchen entsteht.
Nun das gefettete Blech mit Teig auslegen, dabei auf gleichmäßige Verteilung des Teigs achten. Der Rand sollte hochgedrückt werden, damit der Saft beim Backen erhalten bleibt. Der Kuchen wird nun beim runden Blech rund belegt, beim viereckigen Blech längs in Reihen. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen etwa 25 bis 30 Minuten backen, noch heiß mit Zucker bestreuen, abkühlen lassen und am besten frisch mit einem Klacks Sahne servieren.
Wir Pfälzer lieben den Zwetschgenkuchen als Mittagessen zu einer deftigen Kartoffelsuppe. Zwetschgenkuchen lässt sich auch hervorragend einfrieren. Nach dem Auftauen kurz im Backofen aufbacken.
Guten Appetit!
Foto: Else Albrecht
Die Köchin
ELSE ALBRECHT stammt aus Reichenbach-Steegen, war beruflich als Hauswirtschaftsmeisterin tätig und ist Vorsitzende der Landfrauen im Kreis Kaiserslautern.
Tipps für Genuss-Events in der Pfalz: Das VielPfalz-Team recherchiert für Sie empfehlenswerte Veranstaltungen in der Pfalz, die vielfältigen Genuss versprechen – von der Weinprobe über die Städteführung bis zum Fest, Markt oder Konzert. Welches Event Sie auch immer anspricht, wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei!
In der VielPfalz-Serie Landfrauen-Küche stellen wir zusammen mit dem Landfrauenverband Pfalz saisonale und regionale Rezepte vor. Diana Bunzel bereitet für diese Ausgabe einen Himbeerkuchen zu.
Foto: Diana Bunzel
Zutaten (4 Personen)
3 Eier 200 g Zucker 1 TL Vanillepaste 300 g Frischkäse natur 350 g Dinkelmehl 2 TL Weinstein-Backpulver 1 TL Natron 120 g Butter 250 g Himbeeren 100 g weiße Schokolade Puderzucker rechteckige Backform oder kleines Backblech
Zubereitung
Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen. Die Backform oder das Backblech mit Backpapier auslegen. Butter schmelzen. Die Schokolade hacken.
Eier, Zucker und Vanillepaste zu einer cremigen Masse aufschlagen. Den Frischkäse unterheben. Mehl, Backpulver und Natron mischen und in den Teig rühren. Die geschmolzene Butter in die Teigmasse geben und alles gut miteinander verrühren. Die gewaschenen und geputzten Himbeeren mit der gehackten Schokolade vorsichtig unterheben.
Den Teig in die Backform bzw. auf das Backblech geben und glattstreichen. Den Kuchen 40 bis 50 Minuten backen, auskühlen lassen und anschließend mit Puderzucker bestäuben. Dazu passen frische Himbeeren und auch ein Klecks Schlagsahne.
Der Himbeerkuchen bleibt mehrere Tage saftig-frisch.
Guten Appetit!
Foto: Diana Bunzel
Die Köchin
DIANA BUNZEL engagiert sich seit vier Jahren bei den Landfrauen im Ortsverein Schönenberg-Kübelberg, ist für die Vereinskasse zuständig und plant gerne Events.
Von Juni bis August lassen sich auch hier in der Pfalz Himbeeren aus regionalem Anbau erntefrisch genießen. Von Konfitüre und Gelee über Kuchen und Torten, …