Pfälzer Grumbeere

Kult ums Kultobjekt

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Ein kulinarischer Leckerbissen: Frühkartoffeln aus der Pfalz

Fotos: Moritz Schleiffelder/Heymo Studio

Es ist eine Liebeserklärung „uff Pälzisch“. Annabelle und Belana. Christa, Dolores oder Edelgard. Franzi und Goldmarie. „Ohne Dich wärs Leewe leer, Du moi Grumbeer.“ Spätestens dann, wenn Monji El Beji den Refrain anstimmt, wird klar, dass es nicht um Frauen geht. Der Sänger der Bands „Fine R.I.P.“ und „Woifeschdkänisch“ hat nämlich das kulinarische Wahrzeichen der Pfalz im Blick: die Kartoffel. Monji, für ein Jahr zum Markenbotschafter der „Pfälzer Grumbeer“ gekürt, hat sich dazu natürlich auch einen Song einfallen lassen.


Als besonderer Leckerbissen gelten Frühkartoffeln, die unter dem Namen „Pfälzer Grumbeere“ deutschlandweit vermarktet werden. Der Südwesten – der Schwerpunkt liegt zwischen Speyer und Worms – zählt zu den frühesten Anbaugebieten in Deutschland. Die Basis dafür sind besonders gute Klima- und Bodenbedingungen in Kombination mit Spezialisierung und Erfahrung der 265 Erzeuger. Zuallererst gibt es die neuen Grumbeere – eine Spezialität, die am besten ungeschält genossen wird – im Hofverkauf bei den Bauern vor Ort und auf den Wochenmärkten in der Region. Anschließend auch in den Supermärkten. Damit die heiß geliebten Grumbeere, die bei vielen gerne auch als Kartoffelsalat auf den Tisch kommen, nach Bedarf geerntet werden können, erfolgt das Auspflanzen zeitversetzt. Trotz maschineller Unterstützung sind viel Sorgfalt und Handarbeit gefragt. Pfälzer Grumbeere wachsen auf rund 4000 Hektar Fläche. Zwischen 90.000 und 100.000 Tonnen werden pro Jahr geerntet.

Mann mit einem Korb voller Kartoffeln


Zurück zum Kult ums Kultobjekt. Monji zählt von „Brodkartoffel“ über „Gratin“, „Grumbeersupp“ und „Kneedel“ bis zu „Schdambes“ und „Ufflauf“ zahlreiche Leckereien auf, die „rund und schää mache“. Sein Fazit: „Es gebt rein kulinarisch nix Besseres fer mich.“

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Pfälzische Früh-, Speise- und
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