Pfalz Touristik Wandermenü
Sanfter Dreiklang der Ruhe
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Einkehr zu sich selbst: Im Pfälzer Mühlen- und Holzland lässt sich die Hektik des Alltags schnell vergessen.

Wald, Wasser und Weite. Mit drei Worten lässt auf einen kurzen Nenner bringen, was die Faszination einer ganzen Region im Südwesten ausmacht. Wald, Wasser und Weite stehen hier jeweils für sich allein sowie gleichzeitig für vielfältige Verbindungen miteinander. Wald, Wasser und Weite sind im Pfälzer Mühlen- und Holzland ein Dreiklang der Ruhe, der die Hektik des Alltags ganz leise und sanft übertönt. Hier lässt sich eintauchen in das frische Grün dichter Wälder, die offene Weite der Sickinger Höhe und – im wahrsten Sinne des Wortes – ins klare Wasser.

Wanderfreunden wird in der Pfalz ein fein abgestimmtes Wandermenü serviert. Halbtages-, Tages- und Mehrtagestouren sowie drei Fernwanderwege zeigen Schönheit und Vielfalt der Region. Genuss pur – ganz besonders, weil bewirtschaftete Hütten und Gastronomie fast überall zur Einkehr einladen.
„Ich bin dann mal weg“ ist ein gutes Motto für eine Reise zu sich selbst, wie sie der abwechslungsreiche „Holzlandweg“ möglich macht. Die knapp 40 Kilometer des Rundweges geht man am besten in mehreren Etappen an. Natur pur erschließen, neben vielen kombinierbaren Themen- und Wandermenü-Wegen, auch die gut 24 Kilometer des „Sickinger Höhenweges“. Mit etwas Kondition sind sie als Tagestour bewältigbar. Spektakulär erleben lässt sich die Region nicht zuletzt auf dem Fernwanderweg „Pfälzer Waldpfad“, vor allem die vierte Etappe von Heltersberg nach Rodalben ist hier zu nennen.
Auf der Sickinger Höhe gedeihen Weizen, Roggen, Hafer und Gerste. So entstand die Mühlenkultur, die die Region über Jahrhunderte geprägt hat. Heute sind viele der Mühlen gastronomische Anlaufstationen und Hotels, in denen regionale Produkte nach wie vor im Mittelpunkt stehen. Damit das Klappern der Mühlräder ertönen konnte, wurde Wasser benötigt. Der Wasserschaupfad in Herschberg unterstreicht dessen Wert. Plätschernde Wasserfälle im sogenannten Kessel stellen dabei einen Höhepunkt dar.


(großes Bild oben), Felslandschaften wie am Ramersfels
(rechts), Bäche und Seen – etwa im Kessel des
Wasserschaupfades (links) und am Clausensee (oben).

Dazu zählen auch die Ruine Heidelsburg oder der Ramersfels. Beide sind, wie der Clausensee, harmonisch in die Waldlandschaft eingefügt. Vor über 40 Jahren ist das vier Hektar große Gewässer als zusätzliche Attraktion an einem Campingplatz angestaut worden. Hin und wieder leises Stimmengewirr vom Campingplatz oder Badestrand, ansonsten nur Vogelgezwitscher und nichts als Stille. Auf der glatten Wasserfläche spiegelt sich der Pfälzerwald. Und dann zieht er einem wieder in seinen Bann – der Dreiklang der Ruhe von Wald, Wasser und Weite.

Udo Bölts, Wegewart
Service
Die ganze Story inklusive Video findet sich hier
Die Touren finden sich hier: Sickinger Höhenweg und Holzlandweg
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