
Wer könnte es besser wissen als die Kinder und Jugendlichen von Althornbach? Sie sind die Experten für ihre Heimatgemeinde, wenn es darum geht, was junge Wanderer dort entdecken und erleben können. Familien dürfen sich also getrost auf die Empfehlungen der Althornbacher „Spürnasen“ verlassen und auf einen abwechslungsreichen Rundweg begeben.
Da man immer wieder auf befestigten Wirtschafts- und Radwegen unterwegs ist, bietet sich die Tour auch für kleine Füße und vor allem für Schmuddelwettertage an. Und sollte es dann doch einmal Schnee geben, dann lassen sich die ganz Kleinen gemütlich auf dem Schlitten hinterherziehen.

Start und Ziel der Sonntagstour ist die Ortsmitte von Althornbach, in der Nähe Bödingerweg/Am Bahnhof ist ein Parkplatz.
Von dort aus wandern wir am Hornbach entlang, durch Wiesen und Felder, bis zu einer kleinen Anhöhe und einem Rastplatz. Spätestens dort ist es Zeit, die Aussicht auf das Hornbachtal zu genießen.
Nachdem wir das Modellflugplatzgelände passiert haben, gehen wir am Waldrand entlang, bis wir zu einem Hohlweg im Wald kommen. Es geht abwärts ins Tal, zurück zum Hornbach.
Auf einem Rad- und Fußweg halten wir uns wieder in Richtung Althornbach. Schon bald weist uns das „Spürnasen“-Schild den Weg bis hinein in den von den Kindern und Jugendlichen angelegten Erlebniswald.
Am Ufer eines kleinen Fischweihers nehmen wir das Leben von Insekten in den Blick. Wer dann noch einmal Pause machen möchte, findet weitere Rast- und Ruheplätze auf dem letzten Wegabschnitt – Überraschungen und Panoramaaussicht inklusive.
Streckenlänge: rund 14 Kilometer, reine Gehzeit etwa 3 Stunden.
Sehenswert
Unterwegs hat man immer wieder eine schöne Aussicht auf das Hornbachtal und die hügelige Landschaft der Westpfalz. Nur wenige Kilometer entfernt liegt die alte Klosterstadt Hornbach. Geschichte, Kulinarik und die Ausstellung über das Leben des berühmten Botanikers Hieronymus Bock lohnen definitiv einen Abstecher. Und wer den Sonntagsausflug komplett machen möchte, fährt noch ein wenig weiter über die französische Grenze bis nach Bitsch, wo man sich die berühmte Zitadelle anschauen kann. [utg]
Unterwegs rasten und einkehren
Der Themenweg ist gemütlich, die Wege sind meist wenig anspruchsvoll. Und doch gibt es gerade für junge Kinder jede Menge zu entdecken. Daher nehmen wir uns Zeit für den Weg und steuern mit einem Rucksack voller Proviant auf jeden Fall mehr als einen der Rastplätze entlang der Strecke an. Eine Einkehrmöglichkeit bietet der Obst- und Gartenbauverein Althornbach (Mi ab 14 Uhr, So ab 10 Uhr). [utg]
Fotos (von oben nach unten): Solis Images, istock/Dirk Weber, Südwestpfalz Touristik (2)

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